Santander
Seefahrer- und Handelstradition mit Berufung zum Tourismus
Auf Spuren der Geschichte Santanders seit der frühen urbanen Entwicklung des Ortes im 11. Jahrhundert trifft man überall. Zu jener Zeit, als die Stadt unter dem Schutz der Abtei San Emeterio zu wachsen begann, entwickelte sich der Name Santander, basierend auf dem lateinischen Namen der Abtei.
Heute ist Santander eine Metropole, die sich an einer breiten Bucht erstreckt und auf das prächtige Kantabrische Meer blickt. Charakteristisch für die Geografie der Region ist der Kontrast zwischen Meer und Bergen, mit Gebäuden, die im Laufe der Jahre zu durchaus emblematischen Bauwerken geworden sind, sowie Palästen und herrschaftlichen Gärten mit herrlichem Blick auf das Meer und die umliegenden Hügel.
Der unbestreitbar maritime Charakter, den die viele Kilometer langen Sandstrände am Kantabrischen Meer der Stadt verleihen, ist ebenso in Puerto Chico und an den spektakulären Klippen der Halbinsel La Magdalena zu spüren. Im Bereich Handel und Tourismus hat sich die Stadt in den vergangenen Jahrzehnten einen internationalen Ruf aufgebaut, nachdem König Alfons III. Santander vor mehr als 100 Jahren zu seiner Sommerresidenz erklärte. Die Häfen sowie die Straßen voller Geschäfte, Restaurants, Bars und Freizeitangeboten sind ein weiterer Beleg für die kommerzielle Facette der kantabrischen Hauptstadt. Als Krönung erfreut sich die Stadt großer Beliebtheit als Touristenziel, mit beliebten Vierteln in Strandnähe, im Zentrum, am Stadtrand sowie in der Altstadt … Heute warten die Hotels mit einem breiten Angebot an Unterkünften auf, so zum Beispiel zwei der besten 4-Sterne-Hotels Santanders: das Silken Río und das Silken Coliseum.
Eine Stadt mit endlosen Attraktionen für Reisende aller Art
Wer sich vor allem für einen Urlaub am Strand interessiert, findet in El Sardinero eine breite Palette an Sehens- und Erlebenswertem. Das Gran Casino am Plaza Italia ist das schlagende Herzstück dieses Viertels, das für Sonne, schönes Wetter sowie guten Fisch und Meeresfrüchte steht: Das Vorzeigegericht sind die hier „Rabas“ genannten gebratenen Tintenfischstücke. El Sardinero, das Stadion des Racing Club de Santander, ist eine weitere Attraktion in einem Stadtteil, der zudem mit den spektakulären Jardines de Piquio, der Internationalen Universität Menéndez Pelayo und dem Ausstellungs- und Kongresspalast aufwartet.
Zwischen El Sardinero und der Altstadt liegt die Halbinsel La Magdalena, ein wunderschöner Hügel, gekrönt von dem gleichnamigen Palast, den man über einen durch herrliches Grün führenden Weg erreicht.
Wer die Halbinsel mit ihrer in Nordspanien einzigartigen Uferpromenade hinter sich lässt und sich dem Stadtzentrum zuwendet, stößt auf Attraktionen wie Puerto Chico, das Kantabrische Museum für Vorgeschichte und Archäologie, die Kathedrale (die im 7. Jahrhundert eine Abtei und im 13. Jahrhundert eine Stiftskirche war und erst seit dem 18. Jahrhundert eine Kathedrale ist), die Statuen der Raqueros, den Club Marítimo, Plaza Cañadío, die Jardines de Pereda, das Meeresmuseum, Palacate del Embarcadero, Mercado del Este und das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst.